Forschungsschwerpunkte zur Iberischen und Lateinamerikanischen Geschichte
Die Abteilung für iberische und lateinamerikanische Geschichte des Historischen Instituts (IHILA) ist derzeit die größte selbständige universitäre Institution zur Geschichte Lateinamerikas und der iberischen Halbinsel in Deutschland. Damit zählt sie in Europa zu den bedeutendsten Forschungseinrichtungen zur außereuropäischen Geschichte und ist international bestens mit anderen Lehr- und Forschungsinstitutionen vernetzt.
Profilbildende Linien der Forschung am IHILA sind heute die Sozial-, Politik- und Kulturgeschichte sowie die Historische Anthropologie Lateinamerikas und die Untersuchung der Stellung Lateinamerikas im welt- und globalgeschichtlichen Zusammenhang. Der zeitliche Rahmen reicht vom 15. Jahrhundert bis zur Zeitgeschichte. Regionale Schwerpunkte bilden der Cono Sur (insbes. Argentinien, Chile und Paraguay), Kuba und der zirkumkaribische Raum einschließlich der historischen tierra firme (Venezuela, Neu-Granada/Kolumbien) sowie Mittelamerika (insbes. Panama), Mexiko und Brasilien.
Aktuelle Verbundprojekte und assoziierte Einrichtungen:
- CLAC/ASPLA -Zentrum Lateinamerika
- GSSC - Global South Studies Center
- Mecila - Maria Sibylla Merian Centre Conviviality-Inequality in Latin America
- DFG-Forschungsgruppe "Xenokratie vor Ort"